Performances
Diese Videoaufzeichnung stellt nur eine Möglichkeit der Inszenierung dar, da sie während nur einer Aufführung aufgenommen wurde und könnte an einem anderen Tag möglicherweise unterschiedlich wirken.
GURUR ERTEM, CHRIS STANDFEST
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Datum der Aufzeichnung: 06.12.2009
Ort: TQW / Studios+Halle G
Info
GURUR ERTEM (TR) / CHRIS STANDFEST (D/A)
"Diese Stadt ist absolut vollkommen voll mit Menschen […]" (Elfriede Jelinek)
So 6. Dez. 15.00 h TQW / Studios
Begegnungen, Konfrontationen, Diskussionen verschiedenster künstlerischer wie kultureller Sprachen, Traditionen und Utopien sind grundlegend für die zeitgenössische choreografische Praxis und werden in ihr immer wieder neu definiert und hervorgebracht. Gurur Ertem und Chris Standfest denken vom Choreogra-
fischen aus Konzepte und Praxen des Kosmopolitismus gegen Nation oder Multi-Kulturalismus. Kosmopolitismus geht davon aus, dass Kulturen immer schon hybrid und Politik und Ethik zwar kontextabhängig sind, aber nicht durch Kulturrelativismus differenziert oder legitimiert werden können. Es geht um ein Denken also, das eine mögliche politische und ethische Dimension des Choreografischen befragt.