Performances
Diese Videoaufzeichnung stellt nur eine Möglichkeit der Inszenierung dar, da sie während nur einer Aufführung aufgenommen wurde und könnte an einem anderen Tag möglicherweise unterschiedlich wirken.
EISA JOCSON
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Österreichiche Erstaufführung
Datum der Aufzeichnung: 23.01.2016
Ort: TQW / Halle G
Info
Eingeladen von kültü? gemma und Tanzquartier Wien
In ihrem neuesten Soloprojekt performt Eisa Jocson eine „One-Woman-Entertainment-Service-Maschine“. Als Inspiration zu Host dienten philippinische weibliche und Transgender-Hostessen, die in japanischen Nachtclubs eine Art von Feminität darstellen, welche an die Geisha-Tradition erinnern soll. In ebendieser Rolle finden wir Jocson vor: Sie wird zu unserem „Host“ und empfängt das Publikum als ihre Gäste. Die Performance lädt dazu ein, weibliche Körperrepräsentationen zu reflektieren, indem (Überlebens-)Strategien in der Unterhaltungsbranche wie Mimesis und Hybridität inszeniert werden.
#genderhack #Rollentausch #lookingback #hybridity #beyondRepresentation
Credits
KONZEPT, CHOREOGRAPHIE und TANZ: Eisa Jocson
DRAMATURGIE: Arco Renz
COACH: Rasa Alksnyte
SOUND COMPOSITION: Marc Appart
NIHON BUYO COACH UND DRAMATURGISCHE BERATUNG: Nanako Nakajima
NIHON BUYO COACH: Oohisui Hanayagi
SHIN BUYO COACH: Bea Tamura Pascua
LICHTDESIGN: Ansgar Kluge
PRODUKTION: Tang Fu Kuen
RESIDENZEN and KOPRODUCTION: Workspacebrussels, Tanzhaus-nrw
UNTERSTÜTZT DURCH: Saison Foundation
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Eisa Jocson
Eisa Jocson ist eine zeitgenössische philippinische Choreografin und Tänzerin. Ausgebildet in bildender Kunst und Ballett, gewann sie 2010 ihren ersten Pole-Dance-Wettbewerb in Manila und begann daraufhin mit Interventionen im öffentlichen Raum wie z. B. Pole Tagging in u. a. Manhattan. Bei mehreren Residencies in Belgien entstanden die Werke Death of the Pole Dancer (2011) und Macho Dancer (2013), die sie u. a. in Berlin, Zürich, Wien, Ljubljana, Genf, Osaka und New York präsentierte. Eisa Jocson untersucht den tanzenden Körper in der Unterhaltungsindustrie ebenso wie dessen Verführungsstrategien und die soziale Mobilität von Philippinen.