Performances
Diese Videoaufzeichnung stellt nur eine Möglichkeit der Inszenierung dar, da sie während nur einer Aufführung aufgenommen wurde und könnte an einem anderen Tag möglicherweise unterschiedlich wirken.
TOXIC DREAMS / YOSI WANUNU, STEPHANIE CUMMING
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Datum der Aufzeichnung: 07.02.2014
Ort: TQW / Halle G
Im Rahmen von: Uraufführung
Info
»As dancers on the stage of society we move synchronously with groups or free ourselves from them in order to perform solos, and we rely on our practised gestures in order to structure the space and time of daily life by specific choreographies of our movements.« (Jan Verwoert, Social Choreography)
Eine Performerin steht sprechend und tanzend auf der Bühne. Assoziativ und in loser Abfolge bewegt sich die Tänzerin Stephanie Cumming von einem Gespräch zum nächsten, von einem Tanzstil zum anderen, von einem Thema zum folgenden. I Dance, Therefore I Talk ist eine Reihe von szenischen Reflexionen zur Beziehung zwischen Kunst und sozialer Wirklichkeit, zwischen Choreografie und Politik.
Die Verbindung zwischen der Logik des Tanzes und den Strukturen, welche die moderne Gesellschaft formen, wird dabei nicht nur metaphorisch, sondern im ganz konkreten Sinn begriffen; der Tanz als jener Raum beschrieben, in dem soziale Möglichkeiten erprobt wie aufgeführt werden. I Dance, Therefore I Talk ist ein persönliches Statement über soziale Choreografie, das den Zuschauer dazu einlädt, die Vielfalt der Ideen und alles, was sie in einem auslösen, auszukosten und mit ihnen zu tanzen.
#Tanz #Choreografie #Sprache #Gesellschaft #Individuum
Credits
PERFORMANCE: Stephanie Cumming
TEXT: Yosi Wanunu u. a.
REGIE UND CHOREOGRAFIE: Wanunu/Cumming
KOSTÜM: Lena Kvadrat // art point
PRODUKTION: Kornelia Kilga
GÄSTE: Anna Ludwig-Tchemodourova und Zufar Zaripov
MIT UNTERSTÜTZUNG durch MA7 – Kulturabteilung der Stadt
VIDEODOKUMENTATION: Reinhard Sockel / Anselm Tröster