Performances
Diese Videoaufzeichnung stellt nur eine Möglichkeit der Inszenierung dar, da sie während nur einer Aufführung aufgenommen wurde und könnte an einem anderen Tag möglicherweise unterschiedlich wirken.
DANIEL ASCHWANDEN
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Datum der Aufzeichnung: 01.04.2011
Ort: TQW/Studios
Info
Uraufführung
Ausgehend vom Ort der zukünftigen Seestadt in Aspern im Nordosten am Rande Wiens, ihren urbanen Transformationsprozessen und den temporären wie avisierten Bewohnern, stellt sich die Frage nach dem Choreografischen als einschreibende und gestaltende Geste und Herausforderung für die Schaffung künstlerischer Räume, die immer auch gesellschaftliche, politische und soziale sind: In welches Verhältnis setzt sich die performative Intervention zu dieser Landschaft; der künstlerische zu dem stadtplanerischen Entwurf der Seestadt? Daniel Aschwanden gibt in einer Lecture Performance Beispiele seines Schaffens im Gelände, dem er sich mit unterschiedlichen Scores annähert. Das Choreografische verschiebt sich u.a. in Fotografie, Video, experimentelle Architektur: Wie formuliert sich darin der Körper, welches Potential bieten diese Flächen für seine Arbeit und welche Auswirkungen hat das aufs Publikum?
Im Zuge seiner Aktivitäten vor Ort trifft Daniel Aschwanden auf die Projektionistin Cornelia Zenk und den Sounddesigner Mattthias Hurtl. Gemeinsam gestalten sie ein transmediales Setting für die Lecture und lassen auch Ergebnisse einer Auseinandersetzung mit Texten von Thomas Ballhausen in den Abend einfließen.
Credits
LECTURE, KONZEPT: Daniel Aschwanden (dadaX.org) | PROJEKTIONEN: Conny Zenk (gaffaa.net |ffid) | SOUND: Matthias Hurtl (mths|ffid)
PRODUKTION: Lisa Schmidt | KONSULTATION: Ute Burkhardt-Bodenwinkler, Elke Krasny | TEXTAUSSCHNITTE: Thomas Ballhausen (»Ephemera....« in Bewegungsmelder, Haymon Verlag) und »Das System Mordred....« in Versehen, e podium/corpus | MIT UNTERSTÜTZUNG: MA7 Wien Kultur