Performances
Diese Videoaufzeichnung stellt nur eine Möglichkeit der Inszenierung dar, da sie während nur einer Aufführung aufgenommen wurde und könnte an einem anderen Tag möglicherweise unterschiedlich wirken.
Philipp Gehmacher
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Datum der Aufzeichnung: 28.10.2011
Ort: TQW / Halle G
Info
Holz- und Stahlkonstruktionen. Ein provisorisches Haus, eine Werkstatt, Materialien aus Natur und Industrie, lose versammelt und gespannt zugleich. In dem von Vladimir Miller gestalteten Bühnenraum werfen die drei Performer Rémy Héritier, An Kaler und Philipp Gehmacher Begriffe und Sätze wie Zeichen in den Raum, sie sagen ihren Namen, als müssten sie sich erinnern, als wollten sie einen Punkt setzen und sich ihrer selbst vergewissern. In unterschiedlichem Zusammenspiel von Bewegung und Text entstehen Landschaften, die nicht im Jetzt zu finden sind. Der Titel in their name nimmt einerseits Bezug auf das Benennen der Dinge und die hieraus entstehende Herstellung von Realität(en), andererseits werden Erinnerung und Stellvertreterschaft ins Spiel gebracht. in their name, in ihrem Namen, verweist somit auch auf die Anderen und den Anderen in einem selbst, den eigenen Namen als Träger und Projektionsfläche.
Philipp Gehmacher stellt in seinen Arbeiten sehr präzise grundlegende Fragen – des Tanzes wie generell menschlicher Beziehungen. Seine Bewegungen schließen den Tanzkörper mit dem alltäglichen Körper kurz, ohne simple, repräsentierende Bilder zu erzeugen.
Credits
KONZEPT, CHOREOGRAFIE: Philipp Gehmacher
TANZ, TEXT: Rémy Héritier, An Kaler, Philipp Gehmacher
RAUM: Vladimir Miller
MITARBEIT RAUM: Stephanie Rauch
LICHTDESIGN: Jan Maertens
SOUNDDESIGN: Andreas Hamza
KOSTÜM: Stéphanie Zani
TECHNISCHE LEITUNG: Karin Haas
PRODUKTION: Stephanie Leonhardt
MITARBEIT PRODUKTION: Johanetta Warsberg
HOSPITANZ: Reinhard Strobl
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KOPRODUKTION: steirischer herbst (Graz), PACT Zollverein (Essen), Kunstenfestivaldesarts (Brüssel), Alkantara Festival (Lissabon)
GEFÖRDERT DURCH: die Kulturabteilung der Stadt Wien, bm:ukk
KOPRÄSENTATION: NXTSTP, unterstützt durch das Kulturprogramm der Europäischen Union