Performances

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Diese Videoaufzeichnung stellt nur eine Möglichkeit der Inszenierung dar, da sie während nur einer Aufführung aufgenommen wurde und könnte an einem anderen Tag möglicherweise unterschiedlich wirken.

OLGA DE SOTO
Débords. Reflections on The Green Table

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Datum der Aufzeichnung: 22.03.2013

Ort: TQW / Halle G

Info

Ein Tanzfonds Erbe Projekt

Ausgangspunkt für Débords ist Der Grüne Tisch – eine 1932 in Paris uraufgeführte Choreografie von Kurt Jooss, die aufgrund ihres pazifistischen Inhalts und des Engagements der Beteiligten gegen den  Aufstieg des Nationalsozialismus zu einem festen Teil der internationalen Tanzgeschichtsschreibung geworden ist. Im Rahmen ihres langfristigen angelegten Recherche-Projektes sammelte die Choreografin Olga de Soto Spuren, die das Werk im Gedächtnis jener zurückgelassen hat, die es gesehen, getanzt und an neue Generationen weitergegeben haben: Wörter, Körper und Blicken als Material für eine analytische und performative Annäherung an die Themen der Wahrnehmung, Interpretation, Erinnerung und Weitergabe im Tanz. Gemeinsam mit einer Gruppe von sechs TänzerInnen entstand eine Performance, die die wechselnden Lesearten von Der Grüne Tisch verinnerlicht und zugleich etwas Eigenes und Persönliches erschafft. Einen Dialog zwischen dem Hier und Jetzt, ein lebendiges Dokument Tanzgeschichte und eine Anklage gegen den Krieg und seine Verbrechen.

 

Credits

KONZEPT, CHOREOGRAFIE, DOKUMENTATION, KAMERA UND SOUND: Olga de Soto

MIT: Fabian Barba, Alessandro Bernardeschi, Edith Christoph, Hanna Hedman, Mauro Paccagnella, Enora Rivière.

VIDEOREGIE: Olga de Soto

VIDEOMONTAGE: Julien Contreau, Olga de Soto

MUSIK: Frederic Rzewski The People united will never be defeated Variation nr. 1, John Cage Sonate nr. 1 pour piano préparé und Sonate nr. 5 pour piano préparé

LICHT: Philippe Gladieux

SOUND: Mathieu Farnarier

VIDEOTECHNIK: Bram Moriau & Olga de Soto

SZENOGRAFIE-KONZEPT: Olga de Soto & Shizuka Hariu

SZENOGRAFIE: Shizuka Hariu / SHSH

KOSTÜME: Dorothée Catry

TECHNISCHE KOORDINATION: Daniel Huard

AUFBAU: Yann Stroobant

ÜBERSETZUNG: Christiane Gleis, Doris Beckmann, Klaus Ludwig

UNTERTITEL: Tongues Untied

ASSISTENZ MATERIALRECHERCHE: Karin Verbruggen


Ein Tanzfonds Erbe Projekt


MIT ZEUGENAUSSAGEN VON:  Marina Grut, Ann Hutchinson Guest, Christian Holder, Joan Turner Jara, Nora Salvo, Jeanne Brabants, Michèle Nadal, Hanns Stein, Andras Uthoff, Edith del Campo, Philip Lansdale, Juan Allende-Blin, Toer van Schayk, Fernando García, Bruno Jacquin, Jacqueline Challet-Haas, Gerd Zacher, Jeanette Vondersaar, Françoise Dupuy.


PRODUKTION: Niels & Caravan Production

KOPRODUKTION: Joint Adventures/Tanzwerkstatt Europa (Munich), Les Halles (Brussels), Culturgest (Lisbon), Festival d’Automne à Paris, Les Spectacles vivants – Centre Pompidou (Paris), Tanzquartier Wien, Centre Chorégraphique National de Montpellier Languedoc-Roussillon (CCNM) in the frame of Jardin d'Europe - with the support of the European Union, Open Latitudes (Les Halles-Brussels, Latitudes Contemporaines-Lille, Le Manège de Mons / Maison Folie-Mons, Cialo Umysl Foundation-Warsaw, Teatro delle Moire-Milan, Sin Arts and Culture Centre-Budapest, Le phénix, scène nationale de Valenciennes, l’Arsenic-Lausanne) 

MIT UNTERSTÜTZUNG von der Europäischen Union.

FINANZIERT VON: TANZFONDS ERBE, eine Initiative der Deutschen Kulturstiftung des Bundes

MIT UNTERSTÜTZUNG VON: the Federation Wallonia-Brussels, Wallonie-Bruxelles International, (WBI), Archives Jooss (Köln/Amsterdam), Deutsches Tanzarchiv Köln.

MIT ZUSÄTZLICHER UNTERSTÜTZUNG VON: Centre de développement chorégraphique d’Uzès and Théâtre de la Place de Liège.

GEFÖRDERT VON: Tanzfonds Erbe, eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes


Dieses Projekt hat Forschungsstipendien vom Französischen Ministerium für Kultur und Kommunikation und von der Föderation Wallonie-Brüssel für die Entwicklung der Dokumentation erhalten.


DANK AN: Juan Allende Blin, Heidi Almi, Michèle Bargues, Fernando Beltramí, Sylvain Boruel, Jeanne Brabants, Jean Cébron, Jacqueline Challet-Haas, Lucie Conrad, Edith del Campo, Thierry De Mey, Dominique Dupuy, Françoise Dupuy, Petrus Folkegard, Fernando García, Alin Gheorghiu, Marina Grut, Tal Harari, Thomas Hartmann, Ann Hutchinson Guest, Bruno Jacquin, Jooss-Archiv (Köln/Amsterdam), Hartmut Klug, Cindy Koopman, Philip Lansdale, Anna Markard, Hermann Markard, Eri Misaki, Michelle Nadal, Klaus Dieter Pett, Renate Pook, Ursula Popp, Ariane Rindle, Filipa Rola, Nora Salvo, Francis Sinceretti, Hanns Stein, Joan Turner Jara, Ann Vachon, Ramona van der Wulp, Myriam van Imschoot, Jeanette Vondersaar, Andras Uthoff, Michael Uthoff, Toer van Schayk, Claire Verlet, Guus Wijnoogst, Gerd Zacher und Hans Zullig.

BESONDERER DANK AN: Anne Bachy-Berthin, Anne Bautz, Marc Bouteiller, Christian Holder, Laurence Louppe, Manuela Gutiérrez, Anna Markard, Daniela Müller, Thomas Thoraush, Fabienne Verstraeten, Laurent Vinauger, Antón and Gabriel.


Olga de Soto ist gefördert von der Föderation Wallonie-Brüssel. Sie ist Artist in Residence bei Les Halles (Brüssel) und in administrativer Residenz bei La Raffinerie – Charleroi/Danses, Centre Chorégraphique de la Féderation Wallonie-Bruxelles.


Das Projekt wurde gefördert mit Unterstützung der Europäischen Kommission.

 

Gefördert durch


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