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Diese Videoaufzeichnung stellt nur eine Möglichkeit der Inszenierung dar, da sie während nur einer Aufführung aufgenommen wurde und könnte an einem anderen Tag möglicherweise unterschiedlich wirken.

Meg Stuart / Damaged Goods
Violet - Künstler_innengespräch

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Datum der Aufzeichnung: 14.10.2011

Ort: TQW / Halle G

Info

 

Seitdem Meg Stuart 1991 ihr erstes Stück Disfigure Study zeigte und 1994 ihre Company Damaged Goods in Brüssel gründete, gilt sie als eine der Schlüsselfiguren des zeitgenössischen Tanzes. Nach einer Phase der kollaborativen Kreuzung mehrerer Kunstformen kehrt Meg Stuart in Violet zurück zur Bewegung als dem primären Motor, der Abstraktes und Persönliches in einer Alchemie der Sinne kurzschließt. „Die Kunst ist eine Art Alchemie, eine Kombination von Elementen, ein Prozess der Transformation“, sagt die Choreografin, „Violet ist wahrscheinlich eines meiner abstraktesten Stücke.“

Violet ist ein Rätsel, inspiriert von Texten über Schamanismus, ein Drogen-Trip, eine Halluzination. Der Titel evoziert eine Farbe, eine Blume, einen Namen. Die fünf TänzerInnen verlassen nie die Bühne, sie begehen sie, als wäre sie eine mentale Landschaft. Violet begibt sich tief hinab in einen Wirbel aus energetischen Strömen und kinetischen Skulpturen voller Details und wird von Brendan Dougherty an elektronischen und Schlaginstrumenten live begleitet.

 

Credits

 

KONZEPT UND CHOREOGRAFIE: Meg Stuart | IN ZUSAMMENARBEIT MIT UND PERFORMT VON: Alexander Baczynski-Jenkins, Varinia Canto Vila, Adam Linder, Kotomi Nishiwaki, Roger Sala Reyner | LIVE MUSIK: Brendan Dougherty | DRAMATURGIE: Myriam van Imschoot BÜHNE: Janina Audick | LICHT: Jan Maertens KOSTÜM: Nina Kroschinske

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PRODUKTION: Damaged Goods | KOPRODUKTION: PACT Zollverein, Festival d`Avignon, Festival d`Automne à Paris, Les Spectacles vivants – Centre Pompidou, La Bâtie-festival de Genève, Kaaitheater | IN ZUSAMMENARBEIT MIT : Radialsystem V und Uferstudios | MIT BESONDERER UNTERSTÜTZUNG VON: Hauptstadtkulturfonds

Meg Stuart & Damaged Goods werden unterstützt durch: Flemish Authorities und Flemish Community Commission 

 

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